.
Hierzu einige Überlegungen zu folgenden Themen, unter
Hinzuziehung der Bibel:
Es geht um einen Kampf zwischen Licht und Finsternis - realer
als in manchen
Sciencefiction-Filmen.- > Perspektive
Themen:
a) . . . Wozu die Zehn Gebote?
b) . . . Was heißt Wiedergeburt?
c) . . . Wozu die Taufe?
d) . . . Welche Bedeutung hat das Blut?
e) . . . Was ist mit dem Abendmahl?
f) . . . Wie geht das mit dem Heiligen Geist?
g) . . . Wie verhält es sich mit einer Beziehung zwischen Mann
. . . . . . . . . und Frau?
h) . . . Was ist von Abreibungen zu halten?
i) . . . Woher rührt der Antisemitismus (Anti - s e m -itismus)?
j) . . . Warum lässt Gott das alles zu?
k) . . . Wer ist ein Heiliger?
l) . . . Wie denkt Gott über Geld und Gut?
m) . . . Wozu noch Zeichen, Wunder und Erweckung?
=
a) . . . Wozu die Zehn Gebote?
Die 10 Gebote findet man in der Bibel unter > 2Mo20/1-17
und 5Mo5/4-21
(nicht in einer Zeitung oder im Fernsehen)
Sie werden an dieser Stelle nicht ausdrücklich einzeln
aufgeführt. Es gibt hierzu diverse Aussagen, wie Gott die
Dinge sieht. Tatsache ist:
Kein Mensch kann sich rühmen, vor Gott gerecht zu sein,
als nur der Gottes- und Menschen-Sohn “Jesus“.
Für den Rest der Menschen heißt es:
Mi6/8
Man hat dir mitgeteilt, o Mensch (das gilt für alle), was gut ist.
Und was fordert der Herr von dir, als Recht zu üben und Güte,
zu lieben und demütig zu gehen mit deinem Gott.
1Mo2/17
. . . aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen,
davon darfst du nicht essen, denn an dem Tag, da du davon
isst, musst du sterben.
5Mo27/26
Verflucht sei, wer die Worte dieses Gesetzes nicht aufrecht
erhält, sie zu tun.
.
Worte Jesu:
Mt5/17-19
Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die
Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen:
> (durch s e i n e n Gehorsam Gott dem Vater gegenüber)
.
Mt5/18-19
Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde
vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem
Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die
Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der
Himmel; . . .
Es ist festzuhalten:
Wir leben zwar seit dem Kommen Jesu in der Gnadenzeit, sind
jedoch von Natur aus oder Abstammung noch nicht begnadigt.
Da nützt auch keine Wassertaufe oder eine simple
Mitgliedschaft in einer Kirche oder Religionsgemeinschaft.
> Die "Zehn Gebote" haben weiterhin Gültigkeit.
.
Gott hält den Menschen knallhart einen Spiegel vor, damit der
Einzelne sich selbst und seine Verfehlungen Gott gegenüber
erkennt und sein Leben mit seinem Schöpfer in Ordnung bringt.
Rö3/20
Darum aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm (Gott)
gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz (Zehn Gebote)
kommt Erkenntnis der Sünde. (z.B. Ungehorsam)
Es handelt sich um die sogenannten Tod-Sünden.
Jak2/10
Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem (1) strauchelt,
ist aller Gebote (10) schuldig geworden.
.
Was sagt der Sohn Gottes hierzu?:
Mt22/37-40
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen
Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen
Verstand. Dies ist das größte Gebot.
Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst.
An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die
Propheten.
.
Wer kann das von sich schon behaupten (> lückenlos)?
Gott braucht für die zukünftige 4-Einigkeit solche
Menschen - bis dahin ein langer Weg.
Vor ca. 2000 Jahren begann es so:
Es ist die Vorgeschichte desjenigen, der stellvertretend für
alle Menschen die genannten Gebote erfüllt hat.
.
Jh19/7
Die Juden antworteten ihm (Pilatus): Wir haben ein Gesetz,
und nach dem Gesetz muss er (Jesus) sterben, weil er sich
selbst zu Gottes Sohn gemacht hat.
Sie hatten Jesus nicht als den Sohn Gottes erkannt, teilweise
bis heute noch nicht und beriefen sich demnach auf das
1. der Zehn Gebote:
2Mo20/3
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
.
Demnach hatten sie der damaligen Zeit entsprechend
gesetzestreu den Tod Jesu gefordert, ohne über die Folgen für
die g e s a m t e Menschheit, angekündigt durch einen ihrer
Propheten, nachzudenken: (Jesaja 52/13-15 / 53/1-12)
Jes53/5
Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen,
zerschlagen um unserer Sünden willen.
Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine
Striemen ist uns Heilung geworden.
.
Durch den Tod Jesu können a l l e Menschen, wenn sie wollen,
Vergebung der Sünden und ewiges Leben erlangen - allerdings
nicht automatisch. Die Sünde ist für Gott kein Problem mehr,
es wurde am Kreuz von Golgatha gelöst.
Das Hauptproblem ist nach wie vor der Eigenwille des
Menschen. > Gott möchte jedoch eine persönliche Beziehung
mit jedem Einzelnen.
Jh14/23
. . . Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und
mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm machen.
.
Für Gotteskinder (neue Schöpfung) bedeutet das:
Mt18/20
Denn wo (schon) zwei oder drei versammelt sind in meinem
Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Off21/3
. . . Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein,
und Gott selbst wird bei Ihnen sein.
> (Nach der Erschaffung eines neuen Himmels und einer
> neuen Erde)
.
Muss die Liebe des Sohnes Gottes zu den Menschen,
besonders zu seiner Braut-Gemeinde (sind auch nur Menschen)
groß sein, ähnlich wie bei Adam und Eva - aber vollkommener.
Das gleiche gilt für den Vater und den Heiligen Geist.
> Letztlich ist alles Gnade Gottes.
=
b) . . . Was heißt Wiedergeburt?
Wenn die Bibel von Wiedergeburt spricht, dann meint sie nicht
Reinkarnation bzw. Seelenwanderung.
Aus den folgenden Bibelstellen kann man entnehmen, was
genau gemeint ist:
2Ko5/20
So sind wir nun Gesandte (Apostel) an Christi Statt, indem
Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus:
Lasst euch versöhnen mit Gott.
Jh3/3/5
/3 Jesus antwortete und sprach zu ihm (Nikodemus) Wahrlich,
wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren
wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen, . . .
Wiederholung:
/5 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus . . .
.
Wiedergeburt hört sich fast an wie Wiederkäuer.
Es geht allerdings wirklich um eine geistliche Neugeburt.
Durch den Ungehorsam von Adam und Eva gab es eine bittere
Trennung von Gott, sozusagen einen geistlichen Tod, gefolgt
von einem leiblichen Tod - auf Raten.
.
Ursprünglich waren beide insgesamt - Geist und Leib
unsterblich - Gott wandelte bei ihnen im Paradies.
Nach der Trennung ist und bleibt der Leib sterblich, der
Geist (bzw. Geistwesen) jedoch nicht, es fehlt aber die
anfängliche Verbindung mit Gott.
Um den Anfangszustand wieder her zu stellen, sandte Gott
seinen Sohn Jesus. Durch seinen Gehorsam gegenüber seinem
Vater wurde eine neue Basis geschaffen, so dass Menschen
wieder mit Gott versöhnt werden können, wenn sie wollen.
.
Die Folge davon ist dann: Ein erneuerter Geist und in Zukunft
ein neuer, unsterblicher Leib ungefähr so, wie bei Jesus der
Auferstehungsleib. Hierzu auch 1. Korinther 15/35-58.
> Insofern ist das Wort "Neugeburt" treffend.
Der Preis, den der Sohn Gottes dafür bezahlt hat, war
unermesslich hoch. Danke Jesus!!!
> Ein Hinweis auf die Taufe c):
Tit3/4-5
Als aber die Güte und Menschenliebe unseres Heiland-Gottes
erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die - in
Gerechtigkeit vollbracht - wir getan hatten, sondern nach
Seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt
und Erneuerung des Heiligen Geistes.
2Ko5/17
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue
Schöpfung (Kreatur), das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist
geworden.
.
Zu einer Wiedergeburt gehören:
Sündenerkenntnis
Reue / Kehrtwende
Bitte um Vergebung
Wiedergutmachung
Lebensübergabe (Herrschaftswechsel)
Jüngerschaft
Was Gott noch gerne möchte:
Spr23/26
Gib mir, mein Sohn (Tochter) dein Herz, und deine Augen lass
an meinen Wegen Gefallen haben.
s. a. Zus.-fassung am Ende
=
c) . . . Wozu die Taufe?
Gemeint ist hier zunächst die Wassertaufe und zwar die
Groß-Taufe. (Erwachsenentaufe)
Hierbei wird der Körper des Täuflings von einem
Nachfolger Jesu ganz in Wasser untergetaucht.
Apg2/38
Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch
lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung
eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes
empfangen.
Großtaufe Jesu:
Mt3/15.16
Jesus antwortete und sprach zu ihm (Johannes): Lass es jetzt so
sein; denn so gebührt es u n s, alle Gerechtigkeit
(Gehorsam dem Vater gegenüber) zu erfüllen.
Und als Jesus getauft war, s t i e g er sogleich a u s dem
Wasser herauf; . . .
.
Gottes Sohn “Jesus“ in der Eigenschaft als Mensch.
Das Beispiel seines Gehorsams bedeutet bei Befolgung,
für die oder den gehorsamen Täufling, folgendes:
Rö6/4
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in
den Tod, damit, w i e Christus aus den Toten auferweckt
worden ist d u r c h die Herrlichkeit des V a t e r s, so auch wir
in Neuheit des Lebens wandeln.
.
Als Beispiel für die Taufe ein historischer Vorgang:
1Pt3/20-21
. . . während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind
acht Seelen, durchs Wasser hindurch gerettet wurden. Das
Gegenbild dazu errettet jetzt auch euch, das ist die Taufe,
nicht ein Ablegen der Unreinheit des Fleisches, sondern die
Bitte an Gott um ein gutes Gewissen - durch die Auferstehung
Jesu Christi.
.
Das Gegenteil ist (falls noch vorhanden) ein schlechtes
Gewissen.
> Im festen Glauben, dass “Jesus“ sich für einen persönlich
geopfert hat, um durch sein vergossenes Blut das schlechte
Gewissen zu reinigen (das einzige Reinigungsmittel), die
Bitte an Gott (- Vater - Schöpfer) um Vergebung und um ein
erneuertes, gutes Gewissen.
.
> Glaube und Taufe gehören zusammen!
Mk16/16
Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet
werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt
werden.
.
> Die Taufe allein - ohne innere Beziehung zu Jesus - ist daher
kein Persilschein (Freibrief) hin zum Himmel!
1Sm16/7
. . . Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch
sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber
der HERR sieht auf das Herz.
.
Mit der Groß- bzw. Erwachsenentaufe gibt der Täufling zu
erkennen, dass er verstanden hat, um was es geht und als
Konsequenz bereit ist, seinen Eigenwillen in den Tod Jesu zu
geben. (versinnbildlicht durch das Untertauchen)
.
Gleichzeitig akzeptiert er damit die Herrschaft über sein Leben
durch die "Dreieinigkeit Gottes".
Es findet sozusagen ein Herrschaftswechsel statt. Gott kann
ihn jetzt auch besser beschützen!
2Ti2/11
Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mit
leben; wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen;
.
Hierzu bedarf es aber einer persönlichen, willentlichen
Entscheidung, die keiner für einen anderen treffen kann.
Dass diese Entscheidung unmöglich von Babys oder
Kleinkindern getroffen werden kann, dürfte jedem
Erwachsenen einleuchten.
=
d) . . . Welche Bedeutung hat das Blut?
Hierzu einige wichtige Aussagen der Bibel:
1Mo9/2.4
Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen:
. . . Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr
nicht essen
3Mo17/11
Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es
euch auf den Altar gegeben, Sühnung für eure Seelen zu
erwirken. Denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die
Seele in ihm.
Das war ein Hinweis auf das “Opferlamm - Jesus“, gekreuzigt
als Sühnopfer.
.
> Das letzte Abendmahl mit Jesus und seinen Jüngern vor
seiner Verhaftung:
Mt26/27.28
Und er (Jesus) nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen
den und sprach:
Trinkt a l l e daraus! (nicht nur, derjenige, der es austeilt)
Denn dies ist mein Blut des Bundes, (Blutsbund) das für viele
vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
.
Vielleicht wird der Sinn des Abendmal-Wortes etwas klarer
und besser verständlich:
Vergossenes Blut = ausgeschüttetes Leben - gefallen auf die
Erde - zur Erlösung der Menschheit von der Herrschaft Satans.
Jh19/33-34
Als sie (Soldaten > Römer) aber zu Jesus kamen, und sahen,
dass er schon gestorben war, . . .
. . . durchbohrte (einer) mit einem Speer seine Seite, und
sogleich kam B l u t und Wasser heraus.
> und fällt auf die Erde > Staub > Materie >
(Rohmaterial benutzt für die Erschaffung von Adam und Eva).
Paulus:
Eph1/7
In ihm (Jesus) haben wir die Erlösung durch sein Blut, . . .
.
Erlösung von der Schuld gegenüber dem Schöpfer (wegen
Ungehorsam) und von der Herrschaft Satans:
Ps34/23
Der Herr erlöst die Seele seiner Knechte; und alle, die sich bei
ihm bergen, müssen nicht büßen.
Etwas deutlicher:
Ps34/23 (KÜ)
Jewe (Name Gottes - "Ich bin, der ich bin") kauft (durch
Jesu Kreuzestod) die Seele seiner Diener los, und alle, die in
ihm (Jesus) Zuflucht suchen, werden n i c h t schuldig sein.
Kol 2/8-15
/14 . . . als er (Gott Vater) die uns entgegenstehende
Handschrift (S c h u l d b r i e f) in Satzungen (Gebote
Gottes - AT), die gegen uns war, ausgetilgt, hat er sie auch aus
der Mitte weggenommen (der Schuldbrief ist z e r r i s s e n),
indem er sie ans Kreuz nagelte, . . .
> und zwar in der menschlichen Person seines S o h n e s,
> unvorstellbar!
.
Für die Brautgemeinde ergibt sich daraus:
1Jh1/7
Wenn wir aber im Licht (in Gott) wandeln, wie er im Licht ist,
haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu,
seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.
=
e) . . . Was ist mit dem Abendmahl?
(andere mögen es anders bezeichnen)
So wie man der Bibel entnehmen kann, handelt es sich um ein
Gedächtnismahl oder auch Erinnerungsmahl (ohne Wandlung).
Das Blut soll an das vergossene Blut am Kreuz von Golgatha -
“Erlösungswerk“ - und das Brot an das durch den Tod
erworbene “Neue Leben“ - Ewiges Leben - erinnern.
1Ko11/24-29
. . . dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert
wurde, B r o t nahm, und als er gedankt hatte, es b r a c h und
sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem
G e d ä c h n i s.
Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser
Kelch ist der neue Bund in meinem Blut (Bluts-Bund mit
Menschen), dies tut, sooft ihr trinkt (alle Gotteskinder),
zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den
Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
.
Die Teilnehmenden gestehen hiermit ein, dass sie einerseits
- weil gegen Gott gesündigt - am Tod Jesu mitschuldig sind,
andererseits aber aus Ehrfurcht den Sieg JESU proklamieren!
Jh6/35
Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens . . .
.
Wer keine innere Beziehung zu Ihm hat, oder nicht weiß um
was es geht, sollte vom Abendmahl die Finger lassen.
=
f) . . . Wie geht das mit dem Heiligen Geist?
Gebe es nicht den Heiligen Geist, wären alle vorherigen und
alle nachfolgenden Worte, bzw. Erklärungen, tote Buchstaben.
Es handelt sich jedoch (ausgenommen Kommentare) um Worte
der Bibel und damit Wort Gottes. Jesus selbst sagt dazu:
Jh6/36
Der Geist (Heilige) ist es der lebendig macht; das Fleisch nützt
nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und
sind Leben; aber es sind einige unter euch, die nicht glauben.
.
Nachfolgend einige Worte von dem, was die "Dreieinigkeit
Gottes" tut; am Schluss dieser Überschrift steht dann unter
dem Begriff "Zusammenfassung", was der Mensch unbedingt
tun sollte.
Jh15/26
Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch von dem Vater
senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater
ausgeht, so wird er von mir zeugen.
Jh16/13
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird
er euch in die ganze Wahrheit l e i t e n; . . .
Rö8/14 (KÜ)
Denn so viele als vom Geiste Gottes g e f ü h r t (geleitet)
werden, die s i n d S ö h n e Gottes.
(das gilt auch für Töchter - Gott zieht zuerst die Männer zur
Verantwortung - außerdem, der Heilige Geist t r e i b t keinen,
kann aber drängen)
Unter Menschen fällt schon mal der Satz: Alle Eile (Hetze)
ist vom Teufel. In der Bibel steht es so:
Jes9/3
. . . der Stecken des Treibers (Satan) ist zerbrochen.
.
Als Menschen-Sohn benötigte “Jesus“ auch die Leitung durch
den “Heiligen Geist“:
Jes11/2-5
Und auf ihm (Jesus) wird ruhen der Geist des Herrn, . . .
Jes61/1 (KÜ)
Der Geist Meines Herrn Ieue (Gott Vater) ist auf Mir, weil
Ieue (hebräisch) Mich salbt, frohe Kunde zu bringen den
Elenden.
Mt3/16
Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich a u s dem Wasser
herauf; und siehe, d i e Himmel wurden (ihm) aufgetan, und er
sah den G e i s t G o t t e s wie eine Taube hernieder fahren
und auf ihn kommen.
Erst ab diesem Zeitpunkt begann die Wirksamkeit als Sohn
Gottes.
Der Heilige Geist (gesandt vom Vater) gab ihm - nach seinem
Gehorsams-Schritt (Wasser-Taufe) die entsprechende, geistl.
Autorität und Vollmacht, > nicht irgendein Mensch.
Erst danach konnte Jesus sagen:
Jh20/21-22
. . . Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch.
Und als er (Jesus) dies gesagt hatte, h a u c h t e er sie an und
spricht zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist!
.
Ein Vorbild für dieses anhauchen gibt es schon im
Alten Testament:
1Mo2/7
. . . - da bildete Gott, der Herr, den Menschen, (aus) Staub vom
Erdboden und h a u c h t e in seine Nase Atem des Lebens; so
wurde der Mensch eine lebende Seele.
.
Als durch den Heiligen Geist Angehauchte sind Jünger Jesu
zwar in der Lage, allezeit und überall, Zeugnis zu geben von
dem, was Gott an ihnen getan hat, aber es fehlt die nötige
göttliche Autorität zum geistlichen Dienst.
Das heißt: Nicht einfach drauf losmarschieren.
> Die göttliche Autorität kommt erst mit der Ausrüstung durch
ein persönliches Pfingsterlebnis. (Geistes-Taufe)
Die ersten Jünger waren - vor Pfingsten - durch Jesus nur
bevollmächtigt.
Pfingsten
Apg2/4
Und sie wurden alle mit Heiligen Geist erfüllt und fingen an,
in anderen Sprachen zu reden, w i e der Geist ihnen gab
auszusprechen.
Apg5/32
Und wir sind Zeugen von diesen Dingen, und der Heilige Geist,
den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
.
Von jetzt an wurden die Jünger aktiv, nicht ganz ohne
Schwierigkeiten, wie Jesus es vorausgesagt hat:
Mt10/22
Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens
Willen.
Jh15/20
. . . Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch
verfolgen; . . .
So geschehen, auch heute noch.
.
Im Galater Brief (Gal 5/22) werden die Früchte beschrieben,
die der Heilige Geist in einem Menschen wirken möchte.
Diese sind nicht automatisch vorhanden, sondern werden durch
einen Prozess der Heiligung erworben.
> Es sind die Wesenszüge des Sohnes Gottes - “Jesu“.
.
Über die Gaben des Heiligen Geistes schreibt der Apostel
Paulus:
1Ko12/4-11
/4 Es gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber es
- - ist derselbe Geist; . . .
/7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen
- - gegeben.
Es folgt eine Aufzählung.
/11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist und teilt jedem
- - besonders aus, wie e r will.
.
Wie unter Buchstabe (m) durch den Propheten Joel schon
angekündigt: Eure jungen Männer werden Gesichte sehen.
(Visionen haben = Gabe des Heiligen Geistes)
.
Unter 4-E/8 wird darauf hingewiesen, dass der Mensch zuerst
als Geistwesen existiert und zwar erschaffen nach dem
Ebenbild Gottes. Das heißt:
Als solcher besitzt er auch passend dazu Augen, die der
“Heilige Geist“ einem Gotteskind (Neu-Schöpfung) aber erst
öffnen muss.
So geschehen bei der Beschreibung einer Perlenkette O-O-O
(s. 4-E/6 - Bild 4)
.
Gotteskinder danken und ehren ihren Schöpfer und Erlöser
mit dem folgenden Bibel-Vers:
Off1/5-6
. . . Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden
gewaschen hat in seinem Blut und uns gemacht hat zu einem
Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die
Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit! Amen.
.
Es gibt einige interessante Hinweise in der Bibel, um den
geistlichen Zustand eines Menschen festzustellen, auch als
Selbsttest geeignet, z. Beisp.:
Mt12/34
Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Mt7/16
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Mt6/21
. . . denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
=
g) . . . Wie verhält es sich mit einer Beziehung zwischen Mann
- - - - und Frau?
Was versteht die Bibel unter Ehe? Eines der 10 Gebote lautet
diesbezüglich:
2Mo20/14
Du sollst nicht ehebrechen.
An anderer Stelle fasst Jesus die 10 Gebote zusammen,
- ähnlich wie der Prophet Micha - also für a l l e Menschen
verbindlich.
(s. unter Punkt a): Mt/22,40 und Mi/6,8.
.
Bei Mann und Frau geht es in der Regel auch um eine sexuelle
Beziehung. Dazu äußert sich Jesus so, wie schon bei der
Erschaffung beider erwähnt:
Mt19/5-6
. . . und sprach: Darum wird ein Mensch (Mann) Vater und
Mutter verlassen und seiner Frau anhängen und es werden die
zwei ein Fleisch sein - so dass sie nicht mehr zwei sind,
sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll
der Mensch nicht scheiden.
Viele Ehe-Probleme rühren daher, weil ohne Gott zustande
gekommen.
.
Demnach versteht sich - laut Gottes Plan - eine sexuelle
Beziehung (und damit Ehe) nur zwischen Mann und Frau.
Wer etwas Anderes will muss sich über die möglichen Folgen
nicht wundern. Der Text unter Römer 1/18-32 ist da sehr
aufschlussreich.
Eine Frage lautet: Wann beginnt für Gott eine Ehe?
Aus biblischer Sicht nicht erst beim Standesbeamten, das ist
eine menschliche Einrichtung.
Mal2/14.15
. . . Ihr sagt: Weswegen? Deswegen weil der Herr Zeuge
gewesen ist zwischen dir und der Frau deiner Jugend, an der
du treulos gehandelt hast, wo sie doch deine Gefährtin ist
und die Frau deines Bundes. Und hat er sie nicht zu Einem
gemacht? Zu einem Fleisch, in dem Geist ist. . .
Schlussfolgerung: Schon beim ersten Geschlechtsverkehr.
- Gott ist Zeuge -
Ebenso hasst Gott die Scheidung.
Mal2/15.16
Und an der Frau deiner Jugend handle nicht treulos!
Denn ich h a s s e Scheidung, spricht der Herr . . .
(s. a. weiter oben - Jesu Worte)
.
Wenn man die Bibel aufmerksam liest, gilt für einen Mann nur
die sexuelle Beziehung zu einer Jungfrau, einer Witwe, oder zu
einer von ihrem ungläubigen Mann Verlassene. Bei den
letzteren kann es auch umgekehrt sein. (1Ko7/15)
Für beide gilt:
1Ko7/2
Aber um der Unzucht willen habe jeder seine eigene Frau, und
jede habe ihren eigenen Mann.
Was darüber hinausgeht bezeichnet die Bibel schlicht als
Ehebruch oder sogar als Hurerei.
Wie zu Anfang schon einmal gesagt:
Gott lässt jedem Menschen seinen freien Willen.
(Der Verfasser dieser Mitteilung auch)
.
> Unter eventuelle Folgen leiden zumeist die Kinder,
da innerlich heimatlos.
.
Etwas weiter zurück ist von Treue die Rede.
Über den Propheten Hosea beklagt sich Gott:
Hos4/1
. . . Denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern
des Landes; denn keine Treue und keine Gnade (Liebe) und
keine Erkenntnis Gottes (Gottesfurcht) ist im Land.
Es könnte auch so lauten:
Wo keine Gottesfurcht ist, da ist auch kaum (oder keine) Liebe
und wo keine ehrliche Liebe ist, da ist auch keine Treue.
.
Die Einstellung zu Gott spiegelt sich in den Beziehungen der
Menschen zu einander.
Übrigens:
Von verordneter Ehelosigkeit ist in der Bibel keine Rede,
wenn, dann höchstens freiwillig.
=
h) . . . Was ist von Abreibungen zu halten?
Wie unter Buchstabe (d) bereits gesagt: Die Seele ist im Blut.
Eine werdende Mutter ist indirekt über die Nabelschnur mit
ihrem Embryo verbunden. Wenn sie abtreibt (aus welchen
Gründen auch immer), kommt das einer Selbstverstümmelung
gleich - s i e erleidet auch selbst einen seelischen Schaden.
Dessen sollten sich die Väter (heutzutage vielfach Erzeuger
genannt) bewusst sein und sich dementsprechend
verantwortungsvoll verhalten und sich kümmern.
> Auf das werdende Baby (männlich oder weiblich) könnte ja
auch mal die folgende Bibelstelle zu treffen:
Lk1/15
Denn er (es) wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch
starkes Getränk wird er (sie) trinken und schon von Mutterleib
an mit Heiligen Geist erfüllt werden.
(Es handelt sich um Johannes den Täufer)
.
Was sagt der Sohn Gottes - “Jesus“ dazu?
Jh14/6
I c h bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
.
Es ist unvorstellbar, dass der, der das Leben ist und es schenkt,
Wohlgefallen daran hat, dass Menschen mutwillig Menschen
töten, seien es ein Embryo oder ein Erwachsener.
(siehe 4-E/8 - Ps.139)
.
Auf jeden Fall müssen Gespräche geführt werden und evtl.
Veränderungen stattfinden.
Mitmenschen sind (ursprünglich) auch Ebenbilder Gottes und
können möglicherweise helfen.
.
Zu empfehlen ist auch folgender Bibelvers:
Ps27/8
Mein Herz hält dir vor dein Wort: "Ihr sollt mein Antlitz
suchen." Darum suche ich (wir) auch, Herr dein Antlitz.
- - - und bitten um Deine Hilfe und Beistand!
Mt19/26
. . . bei Gott aber sind alle Dinge möglich.
.
Sogar Menschen behaupten: Wo ein Wille ist, da ist auch ein
Weg; und nicht den Mut verlieren! Hiermit ist alles gesagt.
=
i) . . . Woher rührt der Antisemitismus (Anti - S e m -itismus)?
Wie schon angedeutet, ist in dem Namen Antisemitismus der
Name "S e m" enthalten, ältester Sohn von Noah.
Es ist schon eigenartig, dass sich der Anti-sem-itismus nur
gegen das Volk Israel richtet.
.
Übrigens Jakob, der Sohn Isaaks wurde von Gott in Israel
umbenannt.
> Lt. Namens- und Begriffslexikon: "Gott streitet"
1Mo35/9-10
Und Gott sprach zu ihm: Dein Name ist Jakob. Dein Name soll
nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein.
So gab er ihm den Namen Israel.
.
Sem, der Sohn Noahs hatte nicht nur einen Sohn, sondern
insgesamt > 9 < 1Ch1/17.
Nur einer davon wird in der Ahnentafel J e s u als dessen
Vorfahre genannt, nämlich > Arphachsad.
> An sich müssten logischerweise alle Nachkommen S e m`s
mit Antisemitismus bedacht werden, doch davon spricht
keiner.
.
In Wirklichkeit richtet sich der Hass (besonders Satans)
bewusst oder unbewusst gegen Gottes Plan, seinem
Sohn “Jesus“ - aus dem Volk Israel stammend -
die baldige, sichtbare Weltregierung zu übertragen.
.
Anhand der nachfolgenden Aufzählung ist zu erkennen, wie
die geistliche Linie Gottes sich - wie ein roter Faden - von
Adam bis Jesus fortgepflanzt hat.
In der Ahnentafel Jesu, an dieser Stelle in geraffter Form,
heißt es:
Lk3/23 (KÜ)
Jesus war, da er begann, etwa dreißig Jahre alt und war nach
dem G e s e t z (bereits erklärt) der Sohn Josephs.
Die Vorfahren:
Lk3/31.34.37.38
. . . Nathan (Sohn) des D a v i d (31)
dieser ein Nachfahre von:
. . . Perez (Sohn) des J u d a (34)
> > Daher das Schimpfwort: Jude
dieser ein Nachfahre von:
> > nicht Esau
. . . Jakob (später Israel genannt - Sohn) des I s a a k (34)
dieser ein Nachfahre von:
. . . Abraham (Sohn) des T h a r a h (34)
dieser ein Nachfahre von:
. . . Arphachsad (Sohn) des S e m (37)
dieser ein Nachfahre von:
. . . Noah (Sohn) des L a m e c h (37)
dieser ein Nachfahre von:
> > nicht Kain
. . . Seth (Sohn) des A d a m (38)
Dieser erschaffen von:
. . . G o t t (38)
War doch einfach, oder? Wenn nicht das noch wäre:
.
In einem Gleichnis, quasi über sich selbst, bedauert Jesus:
Lk19/14
Seine Bürger aber hassten ihn und schickten eine
Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen:
Wir wollen nicht, dass d i e s e r über uns König sei.
.
Ehrlich gesagt: Auch oft eine ganz persönliche Haltung und
das nicht nur bei anderen, es ist jedoch eine weitverbreitete
Lebenseinstellung.
.
Es kam dann auch tatsächlich so:
Jh19/12-22
/12 Wenn du (Pilatus) diesen (Jesus) losgibst, bis du des
- - - Kaisers Freund nicht, . . .
/14 Und er (Pilatus) spricht zu den Juden: Siehe, euer König!
- - - Sie aber schrien:
. . . Hinweg, hinweg! kreuzige ihn!
/15 Pilatus spricht zu ihnen: E u r e n König soll i c h
- - - kreuzigen? . . .
/19 Pilatus (ein Römer) schrieb aber auch eine Aufschrift
- - - (ähnlich wie beim Grabstein)
. . . und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben:
- - - Jesus, der Nazoräer, der K ö n i g der Juden.
/21 Die Hohenpriester der Juden sagten nun zu Pilatus:
- - - Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass
- - - j e n e r (der da) gesagt hat: Ich bin König der Juden.
.
> in Zukunft sowohl K ö n i g der Juden als auch K ö n i g
> des ganzen Universums.
(keine Demokratie, keine herkömmliche Monarchie und keine
Diktatur mehr) > 4-E/8
.
/22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich
- - - geschrieben. (Rückgrat)
.
Von diesem König “Jesus“ heißt es nach ca. 2000 Jahren
und damit vermutlich schon sehr bald:
Off1/7
Siehe, er kommt mit den Wolken, und j e d e s Auge wird ihn
sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben . . .
(dazu haben a l l e Menschen - durch ihren Ungehorsam -
beigetragen),
und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde.
Ja, Amen.
.
> Wohin führt letztendlich der wieder neu erstarkende
Anti-Sem-i -tismus?
Sein Ur-Ur-Ur- - Enkel “Jesus“ kommt sehr bald wieder
als sichtbarer Herrscher über das ganze Universum!!!
=
j) . . . Warum lässt Gott das alles zu?
Die Frage müsste eigentlich so lauten: Wozu lässt Gott das
alles zu? Gemeint ist all das Übel auf dieser Erde.
Aus dieser Fragestellung geben die Menschen bereits zu, dass
nicht Gott der Verursacher allen Übels ist.
.
Der Mensch kann nicht erwarten, wenn er Waffen sät, dass er
dafür Frieden erntet - das nur mal als eine Ursache für manches
Übel.
Gott greift öfter ein als man denkt.
Er gibt den Menschen Gelegenheit, die kurze Erdenzeit zu
nutzen, um Vernunft anzunehmen und fit gemacht zu werden
für die Ewigkeit.
.
Der Bibel nach stammt die Menschheit (nach der Sintflut) von
Noah und seiner Familie ab.
Irgendjemand hat mal behauptet, der Mensch sei das Ergebnis
einer Evolution.
Dabei stellt sich inzwischen die Frage:
Ist der Mensch wirklich ein weiter entwickelter Affe, oder sind
die heutigen Affen rückentwickelte Menschen?
.
Mittlerweile gibt es nämlich Stimmen, die behaupten,
diese Welt sei ein Tollhaus geworden - rette sich, wer kann.
.
Es ist auch müßig, diesbezüglich Forschungsunternehmen zu
bemühen. Letztlich ist es doch nicht wichtig zu wissen, woher
ich stamme - aus einer reichen, oder gelehrten Familie oder
einer Hartz IV - Familie.
Wichtig ist es, zu wissen, wo verbringe ich meine Zukunft.
Die Chance:
Rö5/10
Denn wenn wir, als wir Feinde (Gottes) waren, mit Gott
versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir
vielmehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet
werden.
Das ist Gottes Ziel und hiermit dürfte auch die obige Frage
beantwortet sein und es ist auch der Grund warum Gott noch
geduldig wartet.
Der Eine oder Andere stellt dann irgendwann fest:
Ps40/4
Und in meinen Mund hat er ein n e u e s Lied (kein Klagelied)
gelegt, einen Lobgesang auf unseren Gott.
=
k) . . . Wer ist ein Heiliger?
1. Gott der Vater.
Schon im AT gibt es zig Bibelstellen, die das bezeugen, u. a.:
1Sm2/2
Keiner ist so heilig wie der Herr, denn außer dir ist keiner.
Und kein Fels ist wie unser Gott.
Jes6/3
Und einer rief dem anderen zu (Seraphim) und sprach: Heilig,
heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen. Die ganze Erde ist
erfüllt mit seiner Herrlichkeit.
.
2. Gott der Sohn.
Bereits bei der Ankündigung der Geburt Jesu sprach ein
Engelfürst zu Maria:
Lk1/35
Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des
Höchsten (Gott Vater) wird dich überschatten; darum wird
auch das "H e i l i g e", das geboren werden wird,
Sohn Gottes genannt werden.
.
Ein Geschenk des Himmels:
1Ko1/30-31
Aus ihm (Gott Vater) aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus
seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und
Gerechtigkeit und H e i l i g k e i t und Erlösung; damit, wie
geschrieben steht: Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn.
> Das ist das Fundament für jeden Jünger Jesu.
.
3. Gott Heiliger Geist.
Von ihm heißt es zum Beispiel:
Jh16/13
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird
er euch in die ganze (göttliche) Wahrheit leiten; . . .
Apg5/32
Und wir sind Zeugen von diesen Dingen und der Heilige Geist,
den Gott (Vater) denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
.
4. Gotteskinder. (Neu-Schöpfung)
In der Bibel werden die als Heilige angesprochen, welche Gott
die Herrschaft über ihr Leben eingeräumt haben. Die Heiligung
wurde möglich, weil Jesus sich für sie geheiligt hat.
> Auch für Menschen mit oder ohne Nachweis einer großen
Leistung oder Qualifikation und es geschieht ganz ohne eine
lange menschliche Prozedur. <
Heb10/7.10
/7 - Da sprach ich (Jesus): Siehe ich komme - in der Buchrolle
- - - steht von mir geschrieben - um deinen Willen, o Gott, zu
- - - tun. (PS40/7-9) (Jes50/4-6)
/10 In diesem Willen sind wir (Gotteskinder) geheiligt durch
- - - das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu
- - - Christi.
Es bedarf somit keiner irdischen Instanz, um einem normal
Sterblichen den Status "Heiliger" zu genehmigen.
Für Gotteskinder ist die Heiligung wohl ein lebenslanger
Prozess, aber es gilt:
1Th4/3
Denn dies ist Gottes Wille, eure Heiligung . . .
1Pt1/15
. . . wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr
im ganzen Wandel heilig; . . .
(ohne Fleiß kein Preis)
Eph2/19
So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger,
sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen (Brautgemeinde)
und Gottes Hausgenossen.
Gotteskinder bauen sozusagen an der eigenen Zukunft,
bzw. an der 4-Einigkeit mit.
=
l) . . . Wie denkt Gott über Geld und Gut?
Die Bibel gibt hierüber ausführlich Auskunft, u. a.:
2Mo19/3.5
. . . Und der Herr rief ihm (Moses) vom Berg aus zu: . . .
. . . denn mir gehört die ganze Erde.
Ps24/1
Des Herrn ist die Erde und ihre Fülle, die Welt und die darauf
wohnen. (auch die Menschen)
Hes18/3.4
So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR . . .
Siehe alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so
auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir.
Die Seele, die sündigt, s i e (allein) soll sterben
> Kein Mensch sollte daher einen anderen klammern, weil
> zwecklos. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch Kinder.
> Es bedeutet u. a.: im Herzen loslassen!
2Ko3/17
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist,
ist Freiheit.
.
Bezüglich des Mammons schreibt der Prophet Haggai:
Hag2/8
Mein ist das Silber und mein ist das Gold, spricht der Herr der
Heerscharen.
.
In manchen Kreisen gilt noch das alttestamentliche Prinzip des
"Zehnten" geben - wovon?
Für die Gemeinde nach dem Neuen Testament gibt es dazu
keine mir bekannte biblische Auflage.
Man könnte ja evtl. sein Gewissen mit dem "Zehnten"
entlasten.
> Es kommt sozusagen viel umfangreicher -
unserem Schöpfer gehört nämlich alles
(nicht nur der Zehnte):
Die Erde, die Menschen alle Güter dieser Erde, einschließlich
finanzielle Mittel, die Wohnung, der Wagen, meine Zeit
- das ganze All.
.
Das Neue Testament ist gleichzeitig viel freier:
2Ko9/6-7
Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer
segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Jeder gebe, wie
er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss
oder aus Zwang, denn einen f r ö h l i c h e n Geber liebt Gott.
1Ti6/10
Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe,
(Habgier, Geiz) nach der einige getrachtet haben und von dem
Glauben abgeirrt sind . . .
Noch ein Hinweis:
2Ko5/15
Und für a l l e ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht
mehr s i c h s e l b s t leben, sondern dem, der für sie gestorben
und auferweckt worden ist:
(nämlich Jesus der Sohn Gottes)
=
m) . . . Wozu noch Zeichen, Wunder und Erweckung?
Mt16/1.4
Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herzu, und um ihn zu
versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem
H i m m e l zeigen, . . .
Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht . . .
(schon vor 2000 Jahren)
verlangt nach einem Zeichen, und kein Zeichen wird ihm
gegeben werden als nur das Zeichen Jonas. > Jona2/1
> (Jesus 3 Tage im Grab)
.
Bei der am Ende abgebildeten Statistik handelt es sich nicht
um ein Z e i c h e n aus dem Himmel, sondern um eine banale
irdische Realität - müsste eigentlich als Zeichen der Zeit
reichen. > > ob Gott sich darüber freut?
Die Welt braucht dringend Frieden und zwar umgehend!
Hierzu ein Wort Jesu:
Mt5/9 (KÜ)
Glückselig die Friedensstifter; denn sie sollen Söhne Gottes
geheißen werden
Einlage:
Für Töchter gilt wohl das gleiche, in der Ewigkeit gibt es keine
Geschlechtertrennung:
Mt22/29-30
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr
die Schriften nicht kennt, noch die Kraft Gottes; denn in der
Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet,
sondern sie sind wie Engel Gottes (nämlich:) im Himmel.
Rö6/5
Denn wenn wir mit ihm (Jesus) verbunden und ihm gleich
geworden sind in seinem Tod, so werden wir i h m auch in
der Auferstehung gleich sein. (Bräutigam und Brautgemeinde)
.
Fortsetzung:
W a h r e n Frieden kann aber nur jemand stiften, der oder
die selbst Frieden mit Gott hat.
Rö5/1
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben
wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus . . .
.
Trotzdem braucht die Menschheit auch heute noch Wunder,
ähnlich wie zu Zeiten Jesu und der ersten Jünger - nach
Pfingsten - mit der Folge, dass viele Menschen wieder
hellhörig nach Gott fragen.
Menschen suchen nach der Wahrheit, nach Frieden.
Vielfach werden vornehmlich humanitäre Themen behandelt
und damit oft überbewertet, obwohl dringend notwendig und
wichtig.
Mt4/4
Er (Jesus) aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben:
Nicht von Brot allein wird der Mensch leben, sondern von
jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.
.
Im Dezember 2010 ging es in einer WAZ-Ausgabe um das
Thema "leere Kirchen", u. a. auch
um die Bezeichnung sogenannter “Weihnachtschristen".
In einem Kommentar (24.12.) zu Weihnachten:
"Besser volle als leere Kirchen", heißt es zum Schluss - Fazit:
. . . wünscht sich eine Kirche von vollendeten Christen herbei.
> Dann wären die Kirchen allerdings leer, da ja vollendet.
> Die Entrückung hat jedoch noch nicht stattgefunden.
.
Was geschah denn vor ca. 2000 Jahren - kurz nach dem
Pfingstfest und vor der zweiten Predigt des Petrus - eine große
Menschenmenge war versammelt?
Apg3/3-8
Als dieser (Lahmgeborene) Petrus und Johannes sah, wie sie
in den Tempel eintreten wollten, bat er, dass er ein Almosen
empfinge. Petrus aber mit Johannes blickte fest auf ihn hin
und sprach: Sieh uns an! . . .
Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich
aber habe, das gebe ich dir:
Im Namen J e s u C h r i s t i des Nazoräers: Geh umher!
. . . er sprang auf, konnte stehen und ging umher . . .
. . . und lobte Gott.
Es war ein Wunder G o t t e s, die Jünger waren dabei die
Handlanger (Kanäle) - das gilt auch heute noch.
.
Auch heutzutage geschehen noch Wunder, oft nur kleine,
man muss sie nur sehen.
Ein menschliches:
Am 19. Dez. 2010 wurden im Fernsehen zu der Aktion
"Herz für Kinder" ca. 15,4 Mill. Euro (15.400.000,- -)
gespendet - von H e r z e n,
dagegen sind
1.531 Mrd. Dollar (1.531.000.000.000,- -) Militärausgaben
- Steuergelder = Peanuts?
(s. Statistik unten)
.
Jesus, der Sohn Gottes, hatte dazu eine andere Vorstellung:
Mt14/16
Jesus aber sprach zu ihnen (seine Jünger):
Sie (die Volksmenge) haben nicht nötig wegzugehen; gebt
ihr ihnen zu e s s e n.
Man denke an “Brot für die Welt“
(ist allerdings auch sinnbildlich für die Weitergabe geistlicher
Speise - Wort Gottes - zu verstehen, nicht nur zu Weihnachten).
.
Jedenfalls hat Jesus nicht von Waffen zur Versorgung der
Volksmenge gesprochen.
Das größte Wunder aller Zeiten wird vielfach nicht gewürdigt:
> Die Menschwerdung Gottes und sein Erlösungswerk <
.
Brauchen wir noch Erweckung?
Ja, auf jeden Fall, aufwachen und sensibel werden für die zu
erwartenden Ewigkeitsrealitäten.
Dazu braucht es:
1. Menschen (jung u. alt), die dafür empfänglich sind.
2. die Wirksamkeit des Heiligen Geistes.
Viele Gläubige erwarten das - entsprechend einer Zusage
Gottes durch den Propheten Joel - für die noch vor uns
liegende Zeit.
Jo2/23 (geistliche Auslegung)
Und ihr, Söhne Zions, jubelt und freut euch im HERRN eurem
Gott. Denn er gibt euch den Frühregen . . . Frühregen und
Spätregen wie früher.
Spätregen = Ausgießung des Heiligen Geistes, wie damals zu
Pfingsten - vor ca. 2000 Jahren - den Frühregen.
Jo3/1.5
Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist
ausgießen werde über alles Fleisch.
Und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen (nicht
wahrsagen), eure Greise werden Träume haben, eure jungen
Männer werden Gesichte sehen.
> (ein Blick in die unsichtbare Welt, auch Vision genannt).
Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des HERRN
anruft, wird errettet werden.
.
Vielleicht werden ja durch eine Erweckung manche Kirchen
wieder voll - nicht nur zu Weihnachten. Manche?
Das liegt daran, ob die Leitung das überhaupt möchte.
(eine Erweckung)
=
Zusammengefasst:
Sämtliche Erläuterungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
können interessierte Leser/-innen viel Zeit bei der Suche nach
biblischen Aussagen ersparen.
Das Neue Testament erklärt vieles aus dem Alten Testament
und umgekehrt.
Behauptete Widersprüche entbehren jeglicher Grundlage.
.
Ebenfalls handelt es sich bei den Punkten (a-m) nicht um einen
gesetzlichen Anforderungskatalog.
> Bei Gott genügen schon:
Sündenerkenntnis,
Kehrtwende zu Gott,
Bitte um Vergebung,
Wiedergutmachung soweit wie noch möglich,
die persönliche Herrschaft Jesu Christi (als das Haupt)
zu akzeptieren, mit der Bereitschaft zur Nachfolge bzw.
Jüngerschaft.
(dabei nicht n u r den Namen des Herrn anrufen)
.
Das alles kostet im Blick auf die Ewigkeit fasst nichts,
eigentlich nur eine Entscheidung.
Wie auch immer:
Ein Mensch (Individuum) muss sich selbst entscheiden - das
kann kein anderer stellvertretend für ihn tun - und zwar,
entweder für oder gegen Gott, eine Alternative gibt es nicht.
Jesus selbst sagt:
Mt12/30
Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir
sammelt, zerstreut.
.
Da nützen zum Beispiel auch keine natürlichen Gaben,
Talente, Reichtum oder die Zugehörigkeit zu irgendeiner
religiösen Einrichtung!
Genannt seien u a.:
Religiosität
Intelligenz
Durchsetzungsvermögen
Organisationstalent
Redegewandtheit - usw.
Die nachfolgende Illustration soll die Auswirkung einer
möglichen Entscheidung verdeutlichen:
Dabei steht
die Zahl - - - 1 für einen Menschen
die Zahl - - - 0 für seine Gaben bzw. Talente
das Zeichen + vor der -1- bedeutet = für Gott
(mit Christus gekreuzigt)
das Zeichen - vor der -1- bedeutet = gegen Gott (oder auch
nur neutral)
nur, Neutralität gibt es bei G o t t nicht!
Phl 2/10-11
. . . damit in dem Namen Jesu j e d e s Knie sich beuge, der
Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen (Totenreich)
und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur
Ehre Gottes, des Vaters.
.
- -
Schlussfolgerung:
Durch den Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes rückt
die Verwirklichung der 4-Einigkeit näher.
.
Anlage;
- - - - -
.
Von dem Sänger “Freddy Quinn“ stammt das Wunsch-Lied:
Junge (Mädchen), komm bald wieder, komm wieder nach
Haus, usw.
.
Der Schreiber dieser Zeilen wünscht allen Lesern dasselbe,
besonders den jungen Menschen - Eure wahre Heimat ist bei
Gott! Werdet Fans von JESUS!
(4-E/5) > 4-E/ÜS